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Liebstattherzen - süßes Symbol der Zuneigung und Dankbarkeit

Zu einem der schönsten Bräuche in unserer Pfarrgemeinde zählt der Liebstattsonntag der Goldhaubengruppe Schönering.

Ebenfalls bereits eine sehr beliebte Tradition ist die Mitgestaltung des Gottesdienstes durch die Erstkommunionkinder und "Joschis" (Jugendorchester des MV Schönering).  

"Joschis" - Jugendorchester des Musikvereins Schönering unter der Leitung von Franz Azesberger
 

 

Nach einem beschwingten Musikstück der "Joschis" begrüßte Waltraud Möstl die Feiergemeinschaft am Sonntag "Laetare" (30. März 2025), wie der 4. Fastensonntag auch genannt wird und der 21 Tage vor Ostern liegt. "Laetare" kommt vom Lateinischen und bedeutet "Freue, dich", denn die Mitte der Fastenzeit ist überschritten und Ostern kommt näher. 

 

 

Eva Riepl, Obfrau der Goldhaubengruppe Schönering, blickte zurück auf die lange Tradition des Liebstattsonntags, der ursprünglich aus Gmunden stammt und bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Heute gilt das Überreichen eines Liebstattherzens an einen besonderen Menschen als Beweis der Zuneigung und Liebe. 

 

 

Maria Resch, Leitung Liturgie im Seelsorgeteam, nahm in ihren Predigtgedanken Bezug auf das "Gleichnis vom barmherzigen Vater" (Lukas 15, 1-3.11-32), welches früher unter "Gleichnis vom verlorenen Sohn" bekannt war. 

"Das Schöne und das Neue an dieser Erzählung Jesus ist, dass die Gerechtigkeit, der eigentlich mit der Aufteilung des Erbes an die zwei Söhne Genüge getan wurde, nicht endet. Die Liebe Gottes überholt die Gerechtigkeit des Menschen." Der Vater - als Gleichnis für Gott -  nimmt den verlorenen Sohn wieder in die Familie auf. So wie liebende Eltern auch sagen "Dein Zimmer ist noch für dich da - mit all deinen Sachen. Du kannst einziehen."

 

Die Erstkommunionkinder sangen Lieder und wurden musikalisch von Eltern begleitet.Segnung der Lebkuchenherzen und Brote, welche von den Erstkommunionkindern zum Altar gebracht wurden.

 

Auszug aus den von Melitta Stumpner zum Liebstattsonntag gelesenen Meditationsgedanken von Pater Anselm Grün:

 

Noch nie wohnten so viele Menschen so eng beieinander - und bleiben sich doch gleichzeitig fremd. In unserer überfüllten Welt gibt es unzählige Menschen, die einsam sind. Einsamkeit ist die tiefe Not vieler Menschen. Sie frieren, ihnen fehlt die Wärme des verständnisvollen, mitfühlenden Herzens. Denn wo wir Wärme und Geborgenheit finden, wo Vertrauen zueinander herrscht, liebevolle Sorge füreinander, wo jeder für jeden ein Herz hat, da sind wir zuhause. Das ist Heimat. 

 

Wer Frieden will in der Welt, muss Frieden im eigenen Herzen finden. Menschen, die dir von Zeit zu Zeit zu verstehen geben, "Du, ich hab' dich gern". Das ist von größter Bedeutung für einen Menschen in der Liebe, das ist eine Lebensnotwendigkeit für ein Kind. Eine Quelle des Glücks für einen alten Menschen und ein stiller Trost für einen Einsamen. Dazu braucht man keine teuren Geschenke, eine kleine Aufmerksamkeit genügt. 

 

Birgit Kaspar und Melitta Stumpner

 

Birgit Kaspar, Leitung Caritas und Obfrau-Stellvertreterin der Goldhaubengruppe, bedankte sich beim liturgischen Team, den Erstkommunionkindern und den Joschis für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes mit einem Lebkuchenherz.

 

Birgit überreichte auch Melitta Stumpner im Namen des Seelsorgeteams der Pfarrgemeinde Schönering als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß. Melitta besuchte viele Jahre lang die älteren Geburtstagskinder (70, 75, 80 Jahre und darüber) unserer Pfarrgemeinde, brachte ihnen eine Kleinigkeit mit - und auch so manche Neuigkeit. Sie bereitete mit ihrem ehrenamtlichen Dienst sehr vielen älteren Menschen Freude. 

 

 

412 Liebstattherzen wurden heuer von der Goldhaubengruppe Schönering gebacken und liebevoll verziert! Wir bedanken uns bei den fleißigen Goldhaubenfrauen für dieses süßes Symbol für Liebe und Zuneigung, das mitten ins Herz trifft.

 

Text: Edeltraud Schubhart
Fotos: Pfarrfotograf Wilfried
Fachteam Öffentlichkeitsarbeit
Lieb statt sonntag
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